Edinburgh -Fort William

Loch Tulla

Tag 2 (340 km)

Sooooo heute ging es endlich losss Richtung Fort William. Es ist eine längere Autofahrt . Aber mit sehr viele Abstecher zu sehr tolle Sehenswürdigkeiten . Der erste Stopp ist in Stirling geplant. Da müssten wir uns im Vorfeld schon mal entscheiden ob wir das Stirling Castle oder das Wallace Monument besuchen wollen. Wir haben noch ein paar Burgen auf unsere Reise und somit haben wir uns dann für das Wallace Monument entschieden.

Wallace Monument


Das berühmte Wahrzeichen von Stirling ragt über die Felder, wo William Wallace seine Truppen in der Schlacht von Stirling Bridge zum Sieg führte, und erzählt die Geschichte des mittelalterlichen Kriegers, der zum Nationalhelden wurde – Schottlands „Braveheart“.

Wir komme am Fuße des Abbey Craig an, dort steht das Visitor Centre zum Denkmal. Besucher müssen hier durchgehen und zahlen, um schließlich auf den Weg zu kommen, der einen zum eigentlichen Denkmal hoch führt. Parallel verläuft eine kleine Teerstraße, auf der ein Shuttlebus Besucher nach oben bringt. Wir wählten den Aufstieg zu Fuß. Was super war da es auf dem Weg immer wieder sehr schöne geschnitzte Kunstwerke hatte bis man oben am Turm war.
Nun aber weiter, in den Turm ich will schließlich ganz hoch. Die Treppe übrigens, verläuft nicht komfortabel im großen Turm. Sie windet sich stattdessen an einer Ecke des Baus entlang, für Licht und auch Kälte sorgen schießschartenartige Fenster. Es ist eng, immer wieder muss ich mich an die Wand drücken, um anderen Besuchern auszuweichen. Aber wenn man oben ankommt hat man eine Aussicht der Hammer.

River Forth Blick von Wallace Monument
Aussichts Plattform

Als wir dann wieder unten waren und weiter fuhren sahen wir das Wallace Monument noch ziemlich lang. Sah schon sehr gewaltig aus. Dann plötzlich fuhren wir dann doch noch ziemlich nah am Castle Stirling vorbei und dann plötzlich sahen wir eine sehr schöne typische schottische Brücke da müssten wir grad anhalten und fotografieren.

Fussgängerbrücke bei Stirling

Da ich so ein ziemlicher Serie Junkie bin und die Serie Outlander zu einer meiner Liebling Serie gehört und ein paar Drehorte in Schottland sind. Habe ich ein paar Stopp zum leidwessen meines Freund eingeplant. Das wäre zum Beispiel das Doune Castle wo unsers nächstes Ziel war.

Doune Castle

Doune Castle steht auf einem Felssporn über dem Fluss Teith, in der Trossach-Berge in den schottischen Highlands. Die unvollendet gebliebene Burg ist auf drei Seiten von steil abfallenden Hängen geschützt. Der Zugang von Norden ist durch Erdwerke befestigt. Um einen geräumigen, von hohen Mauern umgebenen Innenhof gruppieren sich die Wohn- und Repräsentationsbauten, darunter als dominierendes Bauwerk der 30 Meter hohe, vierstöckige Wohnturm Lord’s Hall, durch dessen Erdgeschoss der 14 Meter lange gewölbte Torweg führt, sowie die Great Hall mit Küche. In der Serie wird die Burg ‚Doune Castle‘ in Stirling der Sitz der MacKenzies sein.

Mein Freund war glaub froh das es dann endlich weiter ging :-D. Bevor wir weiter Richtung Fort William fuhren machten wir noch einen kleinen Abstecher nach Killin. Auf dem Weg dorthin kamen wir nicht aus dem Stauen heraus über die Landschaften, müssten immer wieder anhalten zum Foto machen haben dann auch ein bisschen die Zeit vergessen.

Falls of Dochart in Killin

Über viele kleine und große Felsstufen ergießen sich die Falls of Dochart bei Killin. Es bietet sich ein außergewöhnlicher Blick auf die über die Felsen herabstürzenden Fälle von der Brücke of Dochart, die den Fluss am Südrand Killins kreuzt. Außerdem ist von dort aus die Insel Inchbuie, die traditionelle Beerdigungsstätte des Clans MacNab, sichtbar. Im frühen 19. Jahrhundert bildeten die Falls of Dochart zusammen mit der Bridge of Dochart, der Insel Inchbuie und dem heutigen Folklore Centre ein bekanntes Motiv für Künstler. Ein wundervoller Ort zum ein bisschen Ruhe geniessen

Bridge of Dochart


Soo nach diesem Abstecher fuhren wir Richtung Glencoe Tal .
Die Strecke nach Glencoe ist eine der spektakulärsten in Schottland. Die nördliche Hauptstraße führt durch die Bergschlucht selbst.

Glen Coe

Was für eine wunderschöne Landschaft, was für eine grausame Geschichte. Das Hochland-Tal Glen Coe war Schauplatz des berühmtesten Massenmords Schottlands. Die Ansiedlung nahe dem Tal befindet sich ganz in der Nähe jener Stelle, wo sich in den 1690er Jahren das Massaker von Glen Coe zugetragen hat. Damals sollten alle Mitglieder der Clans der MacDonals und der Hendersons auf Befehl von König William III unter Führung von Robert Campell of Glenlyon getötet werden. Wir wüssten nicht wo wir hinschauen sollten als wir durch das Tal fuhren es war traumhaft. Eigentlich war der Plan das wir zum Loch Etive fahren aber da wir ein bisschen viel Zeit schon verloren haben. Sind wir die Nebestrasse nur ein bisschen hinunter gefahren und zwar zum Schauplatz von einem James Bond Film müsste ja noch was gut machen bei meinem Freund. Kann ja nicht nur auf mich schauen 😀


Glen Etive Skyfall

Eine Straße windet sich in ein tiefes Tal, ein Mann steht bei seinem Auto und blickt in die Ferne – die Szene stammt aus James Bonds Skyfall. Die Szenerie aber aus Schottland. Es ist das Glen Etive.


Three Sisters of Glen Coe

Auf der Südseite ragen die markanten Felsen der Three Sisters of Glen Coe auf, sie gehören zum Massiv des 1150 Meter hohen Bidean nam Bian. Dann kamen wir langsam aus dem Tal heraus und waren dann bald in Fort William. Es war ein langer Tag und wir hatten sooo schöne Landschaften gesehen. ( Unsere Unterkunft in Fort William war das Buccleuch Guest House sehr zum empfehlen)

Loch Linnhe bei Fort William


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