Inverness – Aberdeen

Cairngorms National Park

Tag 6 (250 km)

In der Nähe von Inverness ist für die wo sich für Schlachtfelder und Geschichte Schottland ein sehr interessanten Ort. Da mein Freund sich sehr für solche Sache interessiert haben wir das eingeplant.

Der kleine Ort Culloden steht mit seiner Umgebung, dem Culloden Moor (Culloden Muir, auch Drummossie Muir) für die letzte Schlacht, die auf britischem Boden geschlagen wurde, und gleichzeitig für die vernichtende Niederlage, die das jakobitische Heer unter Prince Charles Edward Stuart durch das englische Heer unter dem Herzog von Cumberland erlebte. Der 16. April 1746 war der Endpunkt der jahrhundertelangen Machtkämpfe zwischen den katholischen Stuarts und dem protestantischen Königshaus um den britischen Thron. Wir haben die Audiotour vom Besucherzentrum aus gemacht wo sehr interessant war. Plant sicher 90 min ein wenn nicht mehr, so zum Tipp.

Cawdor Castle

In Schotttland wimmelts von Burgen und Schlösser . Wir könnten nicht alle besuchen drum müssten wir uns für ein paar entscheiden. Ein paar haben wir ja bis jetzt schon gesehen und da wir am Cawdor Castle fast vorbei fuhren haben das dann noch auf die Liste genommen. Die ersten Teile der damaligen Burg, allen voran ein massiver Kampfturm, der sich heute im Zentrum des Gemäuers befindet, wurden so um 1380 gebaut. Selbst bei den unter Oliver Cromwell geführten Schlachten des englischen Bürgerkriegs, wurde Cawdor Castle äußerlich kaum beschädigt und auch nicht ihrer kostbaren Einrichtung beraubt. Sogar die Zugbrücke befindet sich einem hervorragenden Zustand und hinter ihr steht an den Mauern eine alte Kanone, die angeblich von der damals besiegten spanischen Armada stammen soll. Aufgrund des guten Zustands gehört Cawdor Castle heute unter anderem zu den am besten erhaltenen Schlössern Schottlands.
Auf jeden Fall hat die Familie Cawdor hier noch alles unter ihrer Kontrolle. Die Witwe des Earl of Cawdor lebt noch heute in diesem Haus ihrer Familie. Sie zieht während der warmen Jahreszeit aus dem Schloss aus und verbringt die Zeit zwischen April und Oktober in einem anderen ihrer Besitztümer. Während dieser Monate ist das Schloss für die Öffentlichkeit zugänglich.

Elgin Cathedral

Als wir weiter fuhren Richtung Speyside Region kamen wir in Elgin an einer wunderschöne alte Cathedral. Da müssten wir fast anhalten und sie genauer betrachten. Ich erfuhr dann das sie einst die zweitgrößte Kathedrale Schottlands war. Heute aber steht in Elgin nur eine Ruine, die die einstige Pracht noch erahnen lässt.

Glenfiddich Distillery

Wir kammen dann in die Speyside Region. Die Speyside ist eine Region entlang des Flusses Spay in Schotttland. Sie stellt keine geographische oder politisch-verwaltungstechnische Region dar. Vielmehr dient sie der regionalen Zusammenfassung von ungefähr 50 zurzeit produzierenden schottischen Whisky – Brennereien und der Abgrenzung gegenüber anderen Brennereien in Schottland. In der Speyside hergestellte Whisky sagt man sollen eine gemeinsame Charakteristik haben, eher rund und fein, wenig bis gar nicht getorft. Die Speyside gilt als zentrale Whisky-Region Schottlands. Viele der Speyside-Brennereien liegen nur wenige Kilometer voneinander entfernt, manche liegen in unmittelbarer Nachbarschaft wie in den Orten Dufftown (mitunter als heimliche Whisky-Hauptstadt bekannt),Elin oder Rothes. Einige bekannte Destillerien der Speyside sind Aberlour, Cragganmore, Glenlivet, Glenfiddich, Glen Grant, Glenfarclas oder Macallan. Der bekannte Malt Whisky Trail liegt innerhalb der Speyside , das ist eine touristische Route, die acht der bekannteren Brennereien verbindet. Wir haben uns dann für die bekannteste Destilleryen Glenfiddich entschieden zum besuchen. Wenn ihr in dieser Gegend sind sollte ihr eine Destillerien besuchen und eine Führung machen. Wir haben die Führung in der Glenfiddich Destillery gemacht und waren begeistert. Es war sehr intressant und wir hatten eine sehr tolle Guide wo das soo super erklärt hat.

Glenfiddich Distillery

Nach dieser tollen Besichtigung machten wir uns auf dem Weg weiter. Wir hatten noch ein Königleches Ziel vor uns aber auf dem weg dahin kamen wir noch an……

Tomintoul

Tomintoul vorbei. Tomintoul ist mit 345 Metern über dem Meer das höchstgelegene Dorf in Schottland. Und liegt im Cairngorms National Park.

Cairngorms National Park
Balmoral Castle

Im Cairngorms National Park liegt auch das Balmoral Castle. Ich nehme an ihr wisst was das für ein Castle ist….
Das Anwesen dürfte heute das bekannteste aller Schlösser in Schottland sein. Dies ist vor allem deshalb der Fall, weil es Privateigentum der englischen Königsfamilie ist und diese auch heute noch ihren Sommerurlaub hier verbringt. Da das Schloss auch heute noch von der Königin und ihrem Personal bewohnt werden, ist der einzige öffentlich zugängliche Innenraum sein Ballsaal, der größte Raum des Schlosses. Das Schloss selber ist sehr schön zum anschauen, es ist halt schade das man nicht viel anschauen darf aber ich denke das wir ja auch nicht wildfremde Leute im Wohnzimmer haben wollen. Uns hat es sehr gefallen. Aber da es langsam spät wurde machte wir uns dann langsam unterwegs nach Aberdeen wo wir diese Nacht unser Schlafplatz hatten.

Hinterlasse einen Kommentar