Insel Skye

Tag 4 (212 km)

Skye ist ein wahrhaftig magischer Ort. Es ist die größte Insel der Inneren Hebriden und die Heimat einiger der berühmtesten Landschaften Schottlands. Skye vereint alle Vorzüge der Highlands, Sanfte Hügel, bizarre Gebirgsketten, Buchten, Strände, Lochs, Meer alles in Schönheit und reichlich vorhanden. Die Insel hat aber einen gälischen Spitznamen. Eilean a‘ Cheò (sprich etwa: “ehlän e choo”) die Insel des Nebels. Eine treffende Beschreibung, hängen an den hohen Bergen oft Wolken und verschleiern so das Antlitz von Skye. Immer wenn ich in Reiseberichte über die Insel Skye gelesen habe , freute ich mich richtig auf diese Landschaften. Es wird auch meistens geraten 2 bis 3 Tage für die Insel einplanen. Wir hatten leider nur 1 Tag Zeit und ich wollte am liebste alle Top Sehenswürdigkeiten sehen aber ich müsste lerne da Abstriche zu machen. Es war nicht einfach aber müsste sein. Am meistens bereute ich das man den Old man Storr nicht machen könnten aber der steht nächstens Jahr auf dem Programm und da lass ich mir genug Zeit.

Wir gingen ziemlich früh los da wir viel vorhatten. Wir haben uns den Plan zurechtgeleg wir fahren mal los und schauen wie weit wir kommen 😀

Kilt Rock

Diese wunderschöne bunte Meerklippe in Form eines Kiltes ist 55 m hoch und verfügt über einen majestätischen Wasserfall, den Mealt. Die Gegend ist meist recht windig, was fast eindringliche Klänge erzeugt. Manchmal ist der Wind so stark, dass das Wasser, das von der Klippe herunterkommt, nicht einmal das Meer erreicht, sondern in der Luft verteilt wird.

Quiraing


Für viele der schönste Ausblick auf Skye. Ein schönes Fleckchen auf Skye. Direkt am Parkplatz gelegen, man muss nicht weit laufen, man kann links oder rechts vom Parkplatz aus hochgehen, um eine tolle Aussicht auf die Landschaft und einige Seen zu erhaschen. Tolle Fotomotive. Doch auch für kleine leichte Wanderungen ein idealer Ausgangspunkt. Der Quiraing entstand als ein Teil des Berges absank. Ein Tal bildete sich in dem festere Felsen kurzerhand stehen geblieben sind. Eine lange Abrisskante gesäumt von markanten Felsformationen wie z.B. die „Needle“ blieben zurück.

Fairy Glen

Fairy Glen wo die Feen leben auf der Isle of Skye sagt man. Für das Fairy Glen bei Uig haben sich die Feen besondere Mühe gegeben. Kleine Tümpel mit Seegras schmiegen sich um geriffelte Kegel. Bäume greifen mit langen Finger ins Nichts. Kleine Bäche und Wasserfälle winden sich durch abgeschiedene Täler. Über allem hält die Castle Ewen Wache. Castle Ewen ist keine Burg sondern ein hoch aufragender Fels mitten im Tal. Doch er hat tatsächlich Ähnlichkeit mit einem Wachturm oder einer kleinen Festung. Mutige können ihn sogar über einen kleinen Pfad erklimmen, er bietet oben genug Platz um sich sicher aufzuhalten – sich vielleicht sogar die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen. Falls es die Wetterfee gut mit einem meint. Das Fairy Glen ist einer der wunderschönsten Ort auf der Isle of Skye. Und es ist noch keine überlaufene Touristenattraktion. Zur rechten Zeit und mit etwas Glück kann man es mit einem Spaziergang ganz alleine erkunden.

Dunvegan Castle

Dunvegan Castle ist das älteste durchgängig bewohnte Schloss in Schottland. Es diente den Clanchiefs der MacLeods über 800 Jahre lang als Wohnsitz und liegt direkt am Loch Dunvegan. In der viktorianischen Zeit wurde ein großer Park angelegt. Dank des Golfstroms kann eine Vielfalt von Pflanzen in dieser Anlage gedeihen. Zudem gibt es zwei Wasserfälle, Laubengänge oder ein Seerosenbecken. Die Parkanlage kann ebenso wie das Schloss selbst besichtigt werden. Unterhalb des Schlosses liegt eine kleine Anlegestelle für Motorboote. Von hier aus werden Touren zu den Robbenkolonien in der Meeresbucht vor Dunvegan angeboten. Auf jeden Fall einen Besuch wert. Sei es das Schloss selbst, der Garten oder auch der Blick auf den Loch Dunvegan

Neist Point

Eine Landzunge mit steil abfallenden Klippen streckt sich am westlichsten Ende der Isle of Skye ins Meer hinein. Die Form dieser Landzunge ist einmalig. Wie eine Sprung­schanze erhebt sich der erste Teil des Neist Point zunächst, um dann in einem Plateau dahinter auszuschwingen. Ganz am Ende sitzt einer der für Schottland so typischen Leuchttürme. Den Neist Point kann sich der Besucher auf zwei Arten ansehen. Einmal durch einen Spaziergang zum Leuchtturm, zum anderen aber durch einen Abstecher zur Seite. Denn wenn man ein Stück entlang der Steilküste wandert, eröffnet sich der typische Blick auf den Neist Point, wie er auf vielen Bildern zu sehen ist wie auch auf dem oben.

Fairy Pools

Am Fuße der Black Cuillins befinden sich die Fairy Pools, die aus einer Aneinanderreihung von vielen kleineren und größeren Wasserfällen, Kaskaden und Pools verteilt über eine Strecke von ein paar Kilometern bestehen. Nach einer Sage der Einheimischen soll dies der Ort sein, an dem Feen leben. Wenn man sich das türkis-blaue und zugleich kristallklare Wasser so anschaut, bekommt man daran keine Zweifel. Das war soo für mich der richtige Abschluss von einem sehr eindrucksvollen Tag

Portree

Aber man darf auch Portree der Hafen des Königs auf Skye nicht vergessen . Klein aber Ohooo
Portree ist eine relativ kleine Hauptstadt nur rund 2.100 Menschen leben hier. Dennoch ist sie zurecht der Mittelpunkt des Lebens auf Skye, teilt sie doch die Insel quasi in eine Nord- und eine Südhälfte. Als Skye-Tourist kommt man also kaum um Portree herum. Nach einem guten Essen gingen wir dann schlafen und freute uns auf den nächsten Tag .

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